Trends und innovative Neuheiten sind in der Modebranche eine Selbstverständlichkeit. Aber auch in Bezug auf Bodenbeläge werden immer wieder interessante Neuheiten beworben. Der Trend in diesem Jahr greift das Thema Vinyl auf. Aber in nachhaltiger und umweltfreundlicher Ausführung, ohne Design-Einbußen. Was du darüber wissen musst, erfährst du in nachfolgendem Ratgeber.
Warum der Hype um Vinyl nicht abreißt
Die Vorzüge von Vinylböden sind seit Jahren bekannt. Vinyl wird in Form von Fertigparkett angeboten und – sofern es schwimmend verlegt und nicht vollflächig verklebt werden soll – mit einem Klickprofil ausgestattet. Damit eignet sich der Belag hervorragend für die Bodengestaltung in Mietwohnungen. Bei einem Auszug lassen sich die Planken kinderleicht deinstallieren und der Boden in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen. Darüber hinaus punktet Vinyl mit überzeugenden Eigenschaften. Der Belag ist:
- kratzfest
- säureresistent
- antibakteriell
- feuerfest
- haptisch
- geräuschdämmend
- pflegeleicht
- feuchtigkeitsbeständig
- robust
- langlebig
und zudem in allen erdenklichen Design-Varianten erhältlich, sodass für jeden die richtige Optik dabei ist. Ob Marmor, Holz, Fliesen oder Naturstein: jede Form von Bodenbelag lässt sich mit Vinylboden täuschend echt imitieren. Allen voran, die Betonoptik, welche sich hervorragend eignet, um den angesagten „Industrial Stil“ in den eigenen vier Wänden umzusetzen.
Vinylboden Betonoptik: individuelle Designs für den ganz persönlichen Geschmack
Die Designs können dazu die unterschiedlichsten Formen annehmen. Angeboten werden dunkle und helle Oberflächen in den verschiedensten Grautönen. Von beigefarbenen bis blauen Farbnuancen ist alles dabei. Kunden wählen zusätzlich zwischen imitierten Einschlüssen oder Unebenheiten und homogenen Oberflächen. Hier kommt es ganz auf das bereits vorhandene Wohnkonzept und dem genutzten Interieur an. Wenn du dich für optische Unebenheiten in deiner Betonoptik entscheidest, wählst du damit einen sehr lebendigen Boden. Lebhafte Böden werden am besten mit ruhigen und schon fast klinischen Möbelstücken kombiniert, um den bestmöglichen Kontrast zu schaffen und dafür zu sorgen, dass das Konzept insgesamt nicht zu überladen wirkt.
Was hat der Kunststoff Vinyl mit Umweltfreundlichkeit zu tun?
Immer mehr Konsumenten entwickeln ein Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Die Hersteller mussten deshalb aktiv werden. Vinylböden bestehen aus Polyvinylchlorid. Dabei handelt es sich um ein formbeständiges und sehr hartes Material, welches nicht für die Produktion von Bodenbelägen geeignet ist. Um das Material flexibler und damit formbarer zu machen, werden Weichmacher hinzugefügt. Diese Zusätze galten lange Zeit als bedenklich. Das hat sich inzwischen jedoch geändert. Die Europäische Union hat den Herstellern strenge Richtlinien auferlegt, welche ebenso streng kontrolliert werden. Die Nutzung dieser Produkte ist damit unbedenklich. Du solltest beim Kauf deines neuen Trendbodens aus Vinyl also darauf achten, dass das Produkt in der EU hergestellt wurde.
Fazit: Vinylböden bleiben beliebt
Ihre positiven Eigenschaften und die einzigartigen Optiken zeichnen das robuste Material aus. Um die Vinylboden Betonoptik auch mit gutem Gewissen in den eigenen vier Wänden umsetzen zu können, solltest du beim Kauf auf einen Bio-Vinylboden aus der EU achten.
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