Wer einen effektiven Blitzschutz Köln erhalten möchte, der hat in diesem Zusammenhang einige interessante Optionen zur Auswahl. Ohne einen entsprechenden Blitzschutz können die eigenen vier Wände bei bestimmten Wetterlagen zu einem gefährlichen Ort werden. Bevor man sich für einen ganz bestimmten Blitzschutz entscheidet, sollte man sich zunächst mit den Grundlagen des benötigten Systems befassen.
Die Erdungsanlagen sind ein besonders wichtiger Teil eines jeden Blitzschutzsystems
Das Erdungssystem ist Teil des Blitzschutzsystems. Form und Größe des Erdungssystems sind die wichtigsten Kriterien für die Blitzstromverteilung im Erdreich, um gefährliche Überspannungen zu reduzieren. Solche Erdungsanlagen sind in unterschiedlichen Ausführungen zu erhalten. Der Fundamenterder ist hier wohl eines der bekanntesten Beispiele. Dieser erhöht die Wirksamkeit des Schutzpotentialausgleichs. Er ist auch für Schutzerdung und Funktionserdung geeignet, unter anderem, wenn die Anforderungen der entsprechenden DIN-VDE-Normen erfüllt sind, z. B. für Blitzschutzanlagen.
Der Fundamenterder ist ein sehr wichtiger Teil der elektrischen Anlage und befindet sich hinter der Hausanschlusstechnik. Zudem sind Fundamenterder sowohl technisch als auch wirtschaftlich im besonderen Maße vorteilhaft. Es ergibt sich eine hohe Effizienz bei vergleichsweise überschaubaren Kosten. Solche Fundamenterder sind Teile von Gebäuden oder Fundamenten oder metallische Leiter, die dabei auch einen großflächigen Erdkontakt haben.
Wann kann ein solcher Blitzschutz eigentlich zur Pflicht werden?
Die Pflicht zur fachgerechten Installation einer geeigneten Blitzschutzanlage gilt für Häuser, die höher als 20 Meter sind, Häuser auf Hügeln oder Bergen, Häuser mit Dächern aus Holz oder Stroh müssen ebenfalls mit einem solchen System ausgestattet werden.
Der Blitzschutz selbst kann recht unterschiedlich ausgestaltet werden. Hier muss auch zwischen einem inneren und einem äußeren Blitzschutz differenziert werden. Vor allem Antennen bilden eine wichtige Grundlage für einen effizienten und zuverlässigen Blitzschutz. Auch sogenannte Freileitungen verfügen oft über eine Isolierung, die einen solchen Schutz ermöglicht.
Wie man sich das Phänomen Blitz ganz einfach vorstellen kann
Im Netz finden sich zahlreiche Definitionen zu eben diesem Thema. Hierbei werden vor allem viele technische und naturwissenschaftliche Fachbegriffe verwendet. Doch letztlich kann man sich einen Blitz ganz einfach erklären. Blitze sind ein Naturphänomen, die immer wieder auftreten können, wenn warme auf kalte Luftfronten treffen. Es ist streng genommen ein Stromschlag, der direkt auf der Erdoberfläche oder auch auf Bäumen oder Gebäuden auftreffen kann. Viele Bauwerke sind so gebaut, dass sie der Kraft des Blitzes standhalten, jedoch braucht es fast immer ein zuverlässiges Blitzschutzsystem.
Ein besonderes Phänomen sind auch die sogenannten Kettenblitze. Kettenblitze sind dabei ein vorübergehender Lichtstrahl, der beim Umherschweben von Elektronen erzeugt wird. Er ist eine sehr spezielle Art Blitzschlag und tritt ein, wenn sich eine Elektronenladung von einem Ort zum anderen bewegt. Im europäischen Raum kommen diese Blitze jedoch nur sehr selten vor. Häufiger hingegen ist jedoch der Süden der USA davon betroffen. Erfahren Sie mehr unter: https://fritzmanke.de/brandschutz-koeln/
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